SO bitte nicht!

Die “Hall of Shame” der Chatanfragen

Nachrichten, bei denen selbst mein Vibrator sich schämt.

Herzlich willkommen in meiner kleinen Sammlung der kreativsten Bauchlandungen im Escort-Universum.
Alle hier gezeigten Nachrichten stammen von echten Anfragen – ungefiltert, plump, unüberlegt, dreist oder schlichtweg: schade.

Ich habe selbstverständlich alle Namen und Kontaktdaten unkenntlich gemacht.

Es geht hier nicht um Bloßstellung, sondern um Bewusstsein.

Und vielleicht ein bisschen um Humor – denn wer täglich hundert Nachrichten bekommt, in denen die Chats mit einzelnen Worten, wie „hallo” & “preis“ häufiger vorkommen als ein ganzer Satz, darf sich auch mal Luft machen. 😇

Diese Galerie soll dir zeigen, wie du nicht schreiben solltest – und warum Wertschätzung, Stil und Mühe immer die bessere Wahl sind.
Denn ich bin kein Menü. Ich bin ein Mensch.
Und bei mir beginnt Erotik nicht mit einem Preisvorschlag, sondern mit einem echten Gespräch.

Wenn du dir unsicher bist, wie eine gute Anfrage aussehen kann, findest du auf meiner Homepage eine Vorlage zur Erstkontaktaufnahme, die du gerne nutzen darfst.

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„Preis und Service?“ – Echt jetzt?

Wie man es schafft, in fünf Wörtern komplett an mir vorbeizuschreiben.

Hier kommt Teil 2 meiner kleinen, aber lehrreichen Screenshot-Serie – diesmal mit einer Sammlung von Nachrichten, die alle dieselbe Frage stellen:

📸 Screenshots mit Texten wie:
– „hallo was kostet“
– „preis?“
– „service bitte“
– „was kostet eine stunde?“
– „service und preis danke“

Klingt wie eine Bestellung an der Imbissbude?
Fühlt sich auch so an.

Und nein – das ist kein Missverständnis.

Bei den „hi“-Nachrichten kann ich ja noch einen Hauch von sozialer Unsicherheit vermuten.
Aber hier? Hier geht es nicht um Schüchternheit. Sondern um Bequemlichkeit. Oder Gleichgültigkeit.


Vielleicht auch um eine Art „Konsumenten-Mentalität“, bei der man denkt:

„Ich frage einfach mal bei allen Mädels durch – wer antwortet, wird gebucht.“

Das mag auf anderen Portalen funktionieren. Bei mir nicht.

Meine Zeit ist kein Produkt – sie ist ein Geschenk.

Und wie jedes Geschenk beginnt alles mit einer echten Begegnung.


Ich bin Künstlerin, High-Class-Escort, Beziehungsmensch auf Zeit.
Ich liebe Tiefe. Ich liebe Nähe. Ich liebe echte Begegnungen.


Was ich nicht liebe:

Angeschnauzt zu werden wie eine Verkäuferin an der Wursttheke mit „Preis und Service?“.


Ich kann gar nicht beschreiben, wie unwillkommen man sich durch diese fünf Wörter fühlen kann.

Alles steht doch da – lies es bitte.

Auf jedem meiner Profile – sei es Kaufmich.de, Ladies.de, Markt.de oder meine eigene Homepage – findest du:


✔ Wer ich bin
✔ Was ich anbiete
✔ Was ich nicht anbiete
✔ Wie die Buchung funktioniert
✔ Wie mein Honorar aussieht
✔ Was ich unter echter Begleitung verstehe

Ich verstehe ja: Erotik macht ungeduldig.
Erregung kann den Fokus trüben.
Aber wenn du schon beim ersten Kontakt den Überblick verlierst – wie wirst du dich dann beim Date verhalten?

Was ich mir wünsche?

📖 Dass du meinen Text liest.
💬 Dass du mir eine wertschätzende, vollständige Anfrage schreibst.
🙌 Und dass du mich nicht behandelst, als sei ich ein Automatenmenü.

💡 Noch unsicher?

Ich hab’s dir leicht gemacht: Eine Vorlage zur Kontaktaufnahme findest du direkt auf meiner Homepage.

Einfach kopieren, ausfüllen, absenden.

🖤 PS:

Wenn du mich respektvoll anschreibst, bin ich die Letzte, die übergriffig reagiert.
Ich bin warmherzig, humorvoll, emphatisch – und ja, auch sexuell sehr offen.

Aber nicht auf Knopfdruck. Und ganz sicher nicht zum Schnäppchenpreis.

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Der große Hallo-Zauber

„Hi“, „yo“, „was geht?“ – und dann?

Jede zweite Nachricht, die ich täglich bekomme, sieht in etwa so aus:

📸 Screenshots von echten Nachrichten:
– „hi“
– „hloo“
– „yo“
– „guten morgen“
– „hey“
– „hallo“
– „was geht“
– „heyyy“
– „da?“

Und so banal diese Worte auch klingen mögen – sie haben in ihrer Masse einen echten Effekt: Sie kosten mich Zeit, Energie und Nerven.

Ich verstehe soziale Unsicherheiten – wirklich.

Ich weiß, wie es ist, nicht die richtigen Worte zu finden.
Als eine Person mit einer langen, sozialphoben Episode, habe mich oft fehl am Platz gefühlt.
Blockaden kenne ich von Freunden, KollegInnen, Familie und Bekannten nur zu gut – ausgelöst durch Familie, das soziale Umfeld, beruflichen Druck.

Viele Männer (und auch Frauen) haben nie gelernt, wie man mit einer selbstbestimmten Sexarbeiterin auf Augenhöhe kommuniziert.


Das ist traurig – aber kein Freifahrtschein für Lieblosigkeit in der Ansprache.

Denn: Ich bin nicht dein Chatbot.

Wenn du mir nur „hi“ schreibst – was genau erwartest du dann?
Dass ich hellseherisch errate, wer du bist, was du willst, wann du Zeit hast und ob du überhaupt verstehst, was eine Escort überhaupt anbietet?


Ich bekomme 100+ Anfragen am Tag.


Wenn ich auf jede dieser Ein-Wort-Nachrichten eingehen würde, wäre das ein 12-Stunden-Job. Unbezahlt. Und vor allem: energiezehrend.

Respekt beginnt mit einem vollständigen Satz.

Ich arbeite in einem sehr sensiblen, emotionalen und persönlichen Feld.
Die allermeisten meiner KollegInnen und ich investieren Zeit, Energie, Stil, Körper, Seele – alles.


Und ich erwarte im Gegenzug nicht viel: Nur Mühe. Und einen echten Versuch.

Wenn du mich kontaktieren willst, nimm dir bitte kurz Zeit.
Schau dich auf meiner Homepage um. Lies, wer ich bin. Was ich anbiete. Was ich nicht anbiete.
Und dann schreib mir eine Nachricht, die das widerspiegelt.

💡 Keine Ahnung, was du schreiben sollst?

Kein Problem. Ich habe extra für dich eine Vorlage für die Erstnachricht erstellt – die du ganz einfach anpassen kannst.

❤️ PS:

Dieser Blogeintrag soll niemanden beschämen.
Er ist eine Einladung, Kommunikation anders zu denken.
Wertschätzender. Klarer. Echter.

Denn wer mich wirklich treffen möchte – der darf mir auch zeigen, dass er es ernst meint.

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